Mittagsruhe

Die Wohnung wird still, die Zeit bleibt ein bisschen stehen... Lotti trägt zum Schlafen ihre Schlafmütze, hat ihren Bären und die Pippi Langstrumpf neben sich...

 Loli schläft diesmal ohne Schnuller...

Ich mache auch Pause, entdecke überall noch Dinge, die heute Vormittag sehr wichtig waren.

Und unsere Katze Würstchen nutzt die Pause, um mal in Ruhe zu telefonieren.

Ich koche...

... um zu überleben, nicht etwa weil es mir so viel Freude macht.
Aber das hier machte mir schon Freude. Möhrenherzen schneiden für die italienische Hühnersuppe.

Das Wochenende beginnt am späten Nachmittag...

 ... mit einem Besuch in unserem Lieblingscafé. Diesmal sitzen wir am Fenster, haben einen guten Blick nach draußen und nach drinnen und auch auf unseren Lieblingskuchen.

 Stachelbeer für mich, Kirsch für den Herrn, der mir gegenüber sitzt.

 Da draußen tobt das Leben derweil weiter. Autos rasen vorbei. Fußgänger eilen vorüber.

 Und da oben in den Büros brennt noch Licht.

 Wir dagegen haben es hier drinnen sehr friedlich und gemütlich. Wir sind die letzten Gäste, plaudern ein wenig mit der Chefin, die uns schon vermisste (ja, wir waren länger nicht hier, meine Arbeitszeiten passen so selten zu den Caféöffnungszeiten!), essen unseren Kuchen mit Genuss, trinken einen Latte Macchiato...

Und dann geht's wieder nach Hause. Zu Fuß. 500 Meter. Oder 600. An der Kreuzung saust ein Bus vorbei und ich fotografiere durch den Bus hindurch. Man erkennt sogar den Leuchtzahn unserer Zahnärztin.

Nun starten wir ins Wochenende. Das war ein guter Anfang.

Wie seid ihr gestartet?

Neue Knete!

Kleinschneiden. Plattdrücken. Ausstechen.

 Sieht aus wie ein Gespenst!

 Und noch eins. 
Nach dem Kneten gibt es noch ein besonderes Vergnügen. Wir putzen den Tisch mit Rasierschaum!

 Malen. Wischen. Verteilen.

 Finger ansehen.

 So manch einer ist erst mal sehr vorsichtig...

This moment...

...ein Nickerchen...

Irgendwann muss sie doch kommen!

Ich werde hier warten. 

Sie kommt ganz bestimmt. 

Ich glaube, ich kann sie schon hören. 

Sie ist schon ganz in der Nähe. 

Oh, ich freue mich, wenn ich sie endlich sehe! 

Ich vermisse sie! 

Auf wen ich warte, wollt ihr wissen?

Na, auf die Müllabfuhr!