Freitag, 20. Dezember 2013

Hutzenabend und Kinderweihnachtsmarkt


Ja, der Hutzenabend!
Eigentlich ist er im Erzgebirge (stimmt doch, Elsie?) zu Hause, aber Rainer hat ihn an den Niederrhein importiert.
Und so sitzen wir jedes Jahr im Advent schön zusammen in seinem geschmückten Wohnzimmer...


... und essen uns durch diverse Plätzchensorten, während Rainer Geschichten vorliest. 
Diesmal klapperten auch munter ein paar Stricknadeln.

Am dritten Advent hatte ich die Wahl zwischen diversen Weihnachtsmärkten, aber ich wollte nur zu diesem:

Dem Kinderweihnachtsmarkt am Margarethengarten

Die Kinder stellen unglaublich schöne Dinge her und wenn man seine Euros in Meuros getauscht hat, kann man einkaufen.

 Ja, es wird recycelt!
 Gegenüber im Margarethengarten gab es den geschmückten Schillerbaum,
 allerlei Leckereien und keinen Winterdienst.
 Aber Feuer gab es und Stockbrot!

 Man konnte hoch im Baum schaukeln! (Gruß an Juli!)
 Und mit ein bisschen Lichterschnur sieht die Welt direkt ganz verzaubert aus!






Freitag, 13. Dezember 2013

Advent!

Da habe ich mal wieder wenig geschrieben in den letzten Wochen.
Und dabei interessiert es euch doch, was wir so gemacht haben.
Kann ich euch sagen!
Und zeigen!
Wir haben unsere Lieblingsadventsgeschichte (Der kleine David war auch dabei, heißt sie) wieder rausgekramt. Unter Ruthies Hand befinden sich übrigens Maria und Josef! Die Figuren spazieren über unsere große Pinwand und jeden Tag ändert sich ein bisschen was.
Ich war Tanzen in diesem wunderschönen Raum. Ich gehöre noch nicht so lange zu dieser Gruppe, wie die anderen, deshalb muss ich mich oft sehr konzentrieren, um (im wahrsten Sinne des Wortes) Schritt halten zu können. Aber es ist mein Beruhigungsabend und mein Auftankabend. Sowas braucht man.
Wir haben Abschied gefeiert! Du bist jetzt ein Kindergartenkind und wir vermissen dich!
Wir saßen mit Ruthie im van Dooren und warteten auf den Nikolaus. Und er kam tatsächlich in Begleitung eines Engels, den Ruthie erstmal viel toller fand, als den Nikolaus, von dem man nur die Augen sah und sonst nur sehr viel Bart. (Die Fotos hat Dirk, mal sehen, wann er sie mir mal rüberschickt, dann kann ich mehr zeigen!)

Wir waren eingeladen. Im Dezember haben viele Leute Geburtstag. Da sind wir dann öfter mal abends unterwegs.
 Heute haben Ruthie und ich Kuchen gebacken.
 Das Rühren machte ihr sichtlich Spaß!
 Jetzt noch die Schokoflocken rein!

Und während der Kuchen im Ofen ist, vertreibt man sich die Zeit mit Seetang-Essen (Danke Lotti, ohne dich hätten wir den nie gekauft!) und...
 ... im Krokodilbuch (Da liegt ein Krokodil unter meinem Bett) lesen.



 Fertig! Sind sehr gut geworden!
 Und ein Tütchen für zu Hause!

Sonntag, 24. November 2013

Zwanzig oder fünfzig?

Wir waren eingeladen. So sah es aus, bevor die Gäste kamen. Ein bisschen Musik im Hintergrund. Buntes Licht. Ein Kellner in Wartestellung.
Wir fragen uns derweil: wird das Geburtstagskind nun 50 oder doch 20?
 Kurze Zeit später wird die Tanzfläche auch schon belagert betanzt.







 Da wir ja eher nicht so die wilden Freestyle-Tänzer sind, haben wir uns eher ums Buffet gekümmert.
Also, damit nicht soviel übrig bleibt! :)

 Besonders schön: mein Patenkind singt ein Solo für Mama.
Ehrlich, das hätte ich mich nie getraut! Weder früher noch heute!



Es steht fest: doch 50!

Montag, 18. November 2013

Sankt Martin!

Ich weiß wirklich nicht, wieviele Sankt Martinszüge ich schon mitgelaufen bin... 
Erst als Kind, dann als Erzieherin im Kindergarten, danach mit den eigenen Kindern... ich trug Laternen oder Pechfackeln, hatte Kinder an der Hand oder schob Kinder im Kinderwagen...
Vor vier Jahren dann gab es eine Sankt Martinspause. Meine Kinder waren groß, die Tageskinder gingen mit ihren Eltern zum Sankt Martin.
Doch dann trat Preci (jetzt 5) in mein Leben und damit kehrte auch der Sankt Martin zurück, denn für Preci ist der Umzug das Highlight des Jahres. Im letzten Jahr besuchten wir außer ihrem Kita-Umzug auch noch den einer anderen Kita und den der Schule auch, denn sobald sie irgendwo eine Kapelle hörte, musste sie sozusagen fluchtartig das Haus verlassen und den Zug suchen. 
Ich mag die Sankt Martins Umzüge, aber einen mag ich am liebsten:
und das ist der Waldorf Sankt Martin!

Früher, als meine Kinder noch klein waren, gingen mit mit Sanne  zum Waldorf-Zug.
 Nun ist Robi, eines meiner früheren Tageskinder, ein Waldorfschulkind und ich freue mich, dass ich dadurch noch mal in den Genuss eines Waldorfumzuges komme.
 Es gibt echte Kerzen!
 Und alleine dadurch gehen die Kinder viel vorsichtiger, langsamer, bedächtiger, friedlicher...



 Nur die ganz Kleinen, die dürfen auch mal ein Birnchen haben! :)


 Es gibt auch ein großes echtes Feuer!






Am Rückweg fuhr diesmal das Pferd vor uns her. 
Wir hätten gerne gewusst, wo es hinfährt, mussten dann aber leider doch irgendwann abbiegen.