Sonntag, 24. November 2013

Zwanzig oder fünfzig?

Wir waren eingeladen. So sah es aus, bevor die Gäste kamen. Ein bisschen Musik im Hintergrund. Buntes Licht. Ein Kellner in Wartestellung.
Wir fragen uns derweil: wird das Geburtstagskind nun 50 oder doch 20?
 Kurze Zeit später wird die Tanzfläche auch schon belagert betanzt.







 Da wir ja eher nicht so die wilden Freestyle-Tänzer sind, haben wir uns eher ums Buffet gekümmert.
Also, damit nicht soviel übrig bleibt! :)

 Besonders schön: mein Patenkind singt ein Solo für Mama.
Ehrlich, das hätte ich mich nie getraut! Weder früher noch heute!



Es steht fest: doch 50!

Montag, 18. November 2013

Sankt Martin!

Ich weiß wirklich nicht, wieviele Sankt Martinszüge ich schon mitgelaufen bin... 
Erst als Kind, dann als Erzieherin im Kindergarten, danach mit den eigenen Kindern... ich trug Laternen oder Pechfackeln, hatte Kinder an der Hand oder schob Kinder im Kinderwagen...
Vor vier Jahren dann gab es eine Sankt Martinspause. Meine Kinder waren groß, die Tageskinder gingen mit ihren Eltern zum Sankt Martin.
Doch dann trat Preci (jetzt 5) in mein Leben und damit kehrte auch der Sankt Martin zurück, denn für Preci ist der Umzug das Highlight des Jahres. Im letzten Jahr besuchten wir außer ihrem Kita-Umzug auch noch den einer anderen Kita und den der Schule auch, denn sobald sie irgendwo eine Kapelle hörte, musste sie sozusagen fluchtartig das Haus verlassen und den Zug suchen. 
Ich mag die Sankt Martins Umzüge, aber einen mag ich am liebsten:
und das ist der Waldorf Sankt Martin!

Früher, als meine Kinder noch klein waren, gingen mit mit Sanne  zum Waldorf-Zug.
 Nun ist Robi, eines meiner früheren Tageskinder, ein Waldorfschulkind und ich freue mich, dass ich dadurch noch mal in den Genuss eines Waldorfumzuges komme.
 Es gibt echte Kerzen!
 Und alleine dadurch gehen die Kinder viel vorsichtiger, langsamer, bedächtiger, friedlicher...



 Nur die ganz Kleinen, die dürfen auch mal ein Birnchen haben! :)


 Es gibt auch ein großes echtes Feuer!






Am Rückweg fuhr diesmal das Pferd vor uns her. 
Wir hätten gerne gewusst, wo es hinfährt, mussten dann aber leider doch irgendwann abbiegen.